Kind Sport

Die besten Sportarten für Kinder

Kinder sind von Natur aus aktiv und haben einen großen Bewegungsdrang. Dieser sollte jedoch nicht ungezügelt bleiben, sondern in gezielter Weise kanalisiert werden. Denn Sport fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern.

Warum Sport für Kinder wichtig ist

Viele Kinder sind aktiv und gerne draußen. Aber manche mögen Sport einfach nicht und bewegen sich selten freiwillig. Dabei ist es so wichtig, dass Kinder regelmäßig Sport treiben! Denn durch körperliche Aktivität werden nicht nur die Motorik und die Koordination gefördert, sondern auch die Ausdauer gesteigert. Und das ist wiederum gut für die Gesundheit, für das Herz-Kreislauf-System. Gleichzeitig stärkt Sport den Geist: Durch sportliche Herausforderungen lernen Kinder besser mit Niederlagen umzugehen und im Team zu arbeiten.

Welche Sportarten eignen sich für Kinder

Die besten Sportarten für Kinder sind diejenigen, die ihnen Spaß machen und in denen sie sich wohlfühlen. Jedes Kind ist anders und hat unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse. Es ist wichtig, dass Eltern sich die Zeit nehmen, um herauszufinden, welche Sportarten für ihr Kind am besten geeignet sind.

Einige Kinder mögen es, sich beim Sport zu verausgaben und andere Kinder legen eher Wert auf eine ruhigere und gemäßigtere Bewegung. Es gibt auch Kinder, die gerne im Team spielen und konkurrieren, während andere eher alleine oder in kleineren Gruppen sportliche Aktivitäten bevorzugen.

Eltern sollten sich also Zeit nehmen, um mit ihrem Kind herauszufinden, welche Art von Sport am besten zu ihm oder ihr passt. Gemeinsam können sie dann entscheiden, welche Sportarten es ausprobieren möchte.

Tipps zur Motivation von Kindern beim Ausüben von Sport

Es ist wichtig, dass Kinder eine positive Einstellung zum Sport entwickeln, da er ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden und aktiven Lebensstils ist. Damit Kinder sich jedoch regelmäßig sportlich betätigen, ist es notwendig, sie zu motivieren. Wie Sie Ihre Kinder am besten dabei unterstützen können, verraten wir Ihnen in diesem Artikel.

Ein wesentlicher Aspekt bei der Motivation von Kindern ist das Zusammenspiel zwischen Spaß und Herausforderung. Denn nur wenn Kinder beim Ausüben von Sport sowohl Freude als auch einen gewissen Ansporn empfinden, werden sie sich langfristig dafür begeistern können. Suchen Sie also immer nach Möglichkeiten, den Spaßfaktor für Ihre Kinder zu erhöhen und ihnen neue Herausforderungen zu stellen. Durch abwechslungsreiche Übungen und interessante Spielformate können Sie dafür sorgen, dass sich Ihre Kinder immer wieder aufs Neue für den Sport begeistern.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Anerkennung der Leistungen Ihrer Kinder. Durch Lob und Anerkennung können Sie ihnen helfen, ein positives Selbstbild zu entwickeln und sich selbst zu motivieren. Achten Sie aber darauf, dass Sie Ihr Lob nicht übertreiben – sonst besteht die Gefahr, dass es vom Gegenteil ablenkt oder sogar als unglaubwürdig erscheint. Suchen Sie stattdessen lieber nach kleinen Gelegenheiten, um Ihre Anerkennung auszudrücken, damit es für Ihr Kind authentisch und aufrichtig wirkt.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass es keine bestimmte Sportart gibt, die für alle Kinder gleichermaßen geeignet ist. Vielmehr sollten die individuellen Neigungen und Fähigkeiten eines jeden Kindes berücksichtigt werden. So kann sichergestellt werden, dass das Kind Freude am Sport hat und langfristig motiviert bleibt.

Erziehung

Der autoritäre Erziehungsstil

Was ist der autoritäre Erziehungsstil?

Der autoritäre Erziehungsstil ist ein Erziehungsstil, der von Strenge und Kontrolle geprägt ist. Eltern, die diesen Stil verwenden, sind in der Regel sehr wenig flexibel und neigen dazu, ihre Kinder zu kritisieren und zu bestrafen. Sie erwarten auch, dass ihre Kinder ihnen gehorchen.

Dieser Erziehungsstil ist in vielen Kulturen weit verbreitet und wird oft als der traditionelle oder klassische Erziehungsstil angesehen. Viele Experten sind jedoch der Ansicht, dass er nicht effektiv ist und zu sozialem Ausschluss führen kann.

Die positiven Auswirkungen eines autoritären Erziehungsstils

Es gibt einige positive Aspekte des autoritären Erziehungsstils, die nicht ignoriert werden sollten. Zum einen lehrt er Kinder Selbstdisziplin und Respekt. Diese beiden Tugenden sind sehr wichtig, um im Leben erfolgreich zu sein. Zum anderen fördert der autoritäre Erziehungsstil die Fähigkeit von Kindern, Anweisungen zu befolgen. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass Kinder in einer strukturierten Umgebung gut funktionieren.

Allerdings sollte der autoritäre Erziehungsstil mit Vorsicht angewendet werden, da er auch negative Auswirkungen haben kann. Zum Beispiel kann er zu Angstzuständen und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern führen. Darüber hinaus kann er auch dazu führen, dass Kinder sich später im Leben schwertun, Kritik anzunehmen oder Anweisungen zu befolgen.

Gefahren – Eine extreme Perspektive auf den Erziehungsstil

Der autoritäre Erziehungsstil ist ein Erziehungsstil, bei dem Eltern oder andere Erziehungsberechtigte klare Regeln und Anweisungen geben und diese durchsetzen. Die Kinder werden in diesem Stil oft nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen und müssen sich an die strikten Regeln halten. Dieser Stil wird auch als „militärischer“ oder „disziplinierter“ Erziehungsstil bezeichnet.

Eltern, die den autoritären Erziehungsstil verwenden, sind oft sehr streng und können ihre Kinder körperlich oder emotional misshandeln. Sie erwarten, dass ihre Kinder sich vollständig an die Regeln halten, und dulden keine Widerworte oder Kritik. In manchen Fällen können sie auch versuchen, ihre Kinder durch Angst vor Bestrafung zu kontrollieren.

Dieser Erziehungsstil wird häufig kritisiert, da er mit einer Reihe von negativen Auswirkungen auf die Kinder verbunden ist. Dazu gehören unter anderem ein geringes Selbstwertgefühl, Ängste und Depressionen, soziale Isolation sowie eine geringere Fähigkeit, Probleme zu lösen.

Lösung – Die Verbindung aus Strenge und Liebe

Die meisten Erziehungsstile lassen sich in zwei Kategorien unterteilen: Strenge und laissez-faire. In den letzten Jahren hat sich jedoch gezeigt, dass eine Kombination aus beiden am erfolgreichsten ist. Dieser Erziehungsstil wird als authoritative oder demokratisch bezeichnet und setzt gleichermaßen auf Regeln und Grenzen sowie Liebe und Zuwendung.
Während strenge Eltern eher autoritär auftreten und Kinder hart bestrafen, wenn sie etwas falsch machen, versuchen laissez-faire Erziehungsberechtigte ihre Kinder völlig frei aufwachsen zu lassen und greifen nur selten ein. Beide Extreme haben jedoch ihre Nachteile. Strenge Eltern riskieren, dass ihre Kinder Angst entwickeln oder gar rebellieren, während die Kinder von laissez-faire Erziehern tendenziell undiszipliniert sind und schlechte Sozialkompetenzen entwickeln.
Die authoritative Erziehung basiert daher auf der idealen Kombination von Strenge und Liebe: Regeln und Grenzen werden klar definiert, aber gleichzeitig steht immer die Beziehung zum Kind im Vordergrund. So kann sichergestellt werden, dass die Bedürfnisse des Kindes nicht vernachlässigt werden, es aber trotzdem lernt, innerhalb gewisser Grenzen zu agieren.

Fazit – Ist der autoritäre Erziehungsstil noch zeitgemäß?

Wenn wir uns die Ergebnisse der Studien ansehen, dann können wir feststellen, dass der autoritäre Erziehungsstil nicht mehr so effektiv ist, wie er einmal war. Die Kinder sind heutzutage sehr aufgeweckt und neugierig und lernen vieles von anderen Kindern oder aus dem Internet. Wenn sie ständig mit Drohungen und Gewalt „erzogen“ werden, fühlen sie sich hilflos und verunsichert. Es ist also Zeit für einen neuen Erziehungsstil, der mehr auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert.

Erziehung

Kind richtig erziehen

Kinder sind unsere Zukunft. Aber wie können wir sicherstellen, dass sie zu glücklichen und selbstbewussten Erwachsenen heranwachsen?

Argumente für eine strenge Erziehung

Viele Kinder wachsen heutzutage in einer sehr permissiven Erziehungsumgebung auf, was dazu führen kann, dass sie keine Grenzen kennen. Strenge Eltern sind jedoch oftmals sehr gut für die Entwicklung ihrer Kinder. Durch eine strenge Erziehung lernen Kinder nicht nur Disziplin, sondern auch Respekt und Selbstbeherrschung. Sie wissen, was sie tun dürfen und was nicht, und haben meistens auch ein gutes Verhältnis zu Regeln und Anweisungen. All diese Faktoren tragen dazu bei, dass später im Leben von den Kindern erwartet werden kann, dass sie verantwortungsvoll handeln und ihre Pflichten ernst nehmen.
Viele Kinder wachsen ohne Grenzen auf und lernen dadurch nichts über Verantwortung und Demut. Ohne Grenzen können Kinder egoistisch und unvernünftig handeln. Sie lernen nicht, dass es Regeln gibt, die eingehalten werden müssen, oder dass man andere Menschen respektieren sollte. Grenzen helfen Kindern zu verstehen, was akzeptables Verhalten ist und was nicht. Durch Grenzen fühlen sich Kinder geborgen und sicher. Sie wissen, dass jemand für sie da ist, der ihnen sagt, was richtig oder falsch ist.

Argumente für eine liebevolle Erziehung

In einer Zeit, in der es so viele unterschiedliche Erziehungsmethoden und -philosophien gibt, kann es schwierig sein, die richtige Entscheidung für sich und sein Kind zu treffen. Doch es gibt einige gute Gründe, die für eine liebevolle Erziehung sprechen.

Zum einen ist es wissenschaftlich bewiesen, dass Kinder, die von ihren Eltern mit Liebe und Zuwendung erzogen werden, selbstbewusster und glücklicher sind. Sie haben ein höheres Selbstwertgefühl und sind weniger anfällig für Depressionen und Angstzustände.

Außerdem sind Kinder, die in einer liebevollen Umgebung aufwachsen, kreativer und offener für Neues. Sie lernen besser, neue Herausforderungen zu meistern und haben eine positivere Einstellung zum Leben im Allgemeinen.

Zu guter Letzt ist die liebevolle Erziehung auch gut für die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Wenn man seinem Kind mit Liebe und Respekt begegnet, baut man Vertrauen und Nähe auf, die beiden Seiten stärken sich gegenseitig. Im Gegensatz dazu können sich Eltern und Kinder in einer autoritären Erziehung entfremden und Distanz entstehen lassen.

All diese Punkte sprechen dafür, dass die liebevolle Erziehung eine gute Wahl ist – sowohl für das Kind als auch für die Beziehung zwischen Eltern und Kind.

Was ist das beste für das Kind?

Es gibt kein einfaches Patentrezept für die Erziehung eines Kindes. Jede Familie und jedes Kind sind individuell und so muss auch die Erziehung auf die jeweiligen Bedürfnisse und Verhältnisse angepasst werden. Dennoch gibt es einige grundlegende Tipps, die bei der Erziehung hilfreich sein können. Zunächst ist es wichtig, dass die Eltern konsequent sind. Kinder lernen am besten, wenn sie klare Regeln und Grenzen haben. Wenn die Eltern einmal nachgeben, wird das Kind schnell merken und versuchen, in Zukunft immer wieder diese Grenzen auszutesten. Auch sollten die Erziehungsberechtigten möglichst einheitlich vorgehen. Wenn Mama etwas erlaubt und Papa etwas verbietet, ist das für das Kind verwirrend und es weiß nicht mehr, was es darf und was nicht. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Eltern dem Kind auch Vertrauen entgegenbringen. Kinder sollten immer wieder positive Rückmeldung bekommen und spüren, dass ihre Eltern stolz auf sie sind. Nur so können sie sich selbstbewusst entwickeln und lernen, auch Fehler zu akzeptieren.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass es kein eindeutiges Rezept gibt, wie man sein Kind erziehen soll. Man muss viel ausprobieren und herausfinden, was für sein Kind am besten ist. Auch die Persönlichkeit des Kindes spielt eine große Rolle bei der Erziehung. Manche Kinder brauchen mehr Freiraum, andere wiederum mehr Struktur. Wichtig ist es in jedem Fall, mit dem Kind zu kommunizieren und ihm zuzuhören. Nur so kann man herausfinden, was das Kind braucht und wie man es am besten erziehen kann.

Hilfe: Das Baby hat sich erkältet

Ein erkältetes oder krankes Baby verursacht bei vielen Eltern Kopfschmerzen. Denn Babys sind noch so klein und zerbrechlich. Dabei möchten alle Eltern – egal wie alt das Kind ist – nicht, dass es ihren Kindern schlecht geht. Außerdem weiß jeder, wie misslich man sich bei einer Erkältung fühlen kann: Husten, Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Wehleidigkeit, Müdigkeit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es den Eltern wehtut, Babys leiden zu sehen. Die Eltern gönnen es dem Kleinen, einfach gesund zu sein. Zudem haben junge Eltern oft Angst, dass das Baby plötzlich aufhört zu atmen oder eine schwere Krankheit erleidet. Zum Glück ist dies meistens nicht der Fall, und das Baby ist nur leicht erkältet. In diesem Artikel setzen wir uns damit auseinander, was in so einer Situation gemacht werden kann, um die Gesundheit Ihres Babys baldmöglichst zu verbessern.

Erkältung ist etwas ganz Normales

Auch wenn die Eltern sofort große Sorgen haben, wenn sich das Baby eine Erkältung eingefangen hat, ist diese eigentlich sehr normal. Denn das Immunsystem eines Babys hat sich noch nicht entwickelt. Wir Erwachsenen waren als Kinder auch oft krank und haben aufgrund dessen ein gut funktionierendes Immunsystem, das uns vor den meisten Krankheiten schützt. Erst wenn sich das Baby angesteckt hat, ist das Immunsystem in der Lage, Abwehrstoffe für spezifisch diese Krankheit aufzubauen. Aber bis Babys die üblichen Kinderkrankheiten alle durch haben, wird sich das Neugeborene zigmal erkälten. Vor allem ab dem 3. Lebensmonat fangen die Babys an, auf Entdeckungstour zu gehen. Sie stecken alles Mögliche in ihren Mund und fangen sich daher leicht etwas ein.

Übliche Symptome

Es gibt einige Symptome, die des Öfteren bei Babys vorkommen, und zwar Husten, Schnupfen, Niesen, gerötete oder tränende Augen, leichtes Fieber oder allgemeines Unwohlsein. Daneben weint das Kleine viel und es ist in der Regel äußerst quengelig. Weil Babys nur durch die Nase atmen können, ist eine verstopfte Nase bei ihnen noch nerviger als bei Erwachsenen.

Das Baby versorgen

Eine Erkältung bei Babys lässt sich leider nicht vermeiden. Generell erkälten sich viele Babys bis zu 8 Mal im Jahr. Das ist recht häufig. Deswegen sind sie in dieser Zeit extra auf die Aufmerksamkeit der Eltern angewiesen. Da Babys, wie gesagt, nur durch die Nase atmen, ist es wichtig, diese freizubekommen. Babys schaffen das nicht von allein, und Sie können ihnen stattdessen mit einer sanften Nasenspülung oder einem Nasensauger helfen. So erfährt das Baby mindestens kurz Erleichterung und kann wieder normal atmen.

Daneben ist es wichtig, den Kleinen viel trinken zu lassen. Wenn das Baby normalerweise gestillt wird, kann dies ruhig ein paar Mal öfter gemacht werden. Aber auch Tee und Wasser können helfen. Ein gut gelüftetes Schlafzimmer mit einem feuchten Raumklima sind ebenso wichtig. Denn die Feuchtigkeit hilft zur Reduzierung des Nasenschleims. Hat das Baby während der Nacht Schwierigkeiten beim Schlafen? Dann kann der Oberkörper leicht hochgelagert werden, indem ein Kissen unter die Matratze gelegt wird. So kann das Nasensekret leichter abgeführt werden. Hat Ihr Baby Fieber und ist es ihm warm? Dann verschafft ein nasses Tuch Erleichterung.

Wann muss das Baby zum Arzt?

Die meisten Erkältungen haben keinen allzu schlimmen Verlauf und die Symptome nehmen nach wenigen Tagen bereits wieder ab. Aber manchmal hat sich das Baby eine Erkältung zugezogen, die länger dauert, oder bei der die Symptome schlimmer sind. Dann ist halt irgendwann die Frage: Wann geht es zum Arzt? Es schadet sowieso nie, das Baby zur Sicherheit von einem Arzt untersuchen zu lassen. Hier ist man somit auf das Muttergefühl angewiesen.

Bei hohem Fieber, starkem Husten, Atemproblemen, Nahrungsverweigerung, oder Ohrenschmerzen sollte der Arzt auf jeden Fall konsultiert werden. Auch wenn die Symptome länger als eine Woche anhalten, sollten Sie zum Arzt gehen, da eine Woche normalerweise ausreicht, um sich zu erholen. Weint das Baby viel? Dann könnte eine Ohrenentzündung der Grund sein, deswegen ist auch dies ein Anzeichen dafür, zum Arzt zu fahren.

Fazit

Erkältungen sind bei Babys normal und kommen nunmal oft vor. Solange die Symptome nicht zu heftig sind und die Erkältung nicht zu lange anhält, ist nichts Schlimmes los. Aber vor allem beim ersten Kind wissen viele Eltern nicht, was mit ihrem Süßen los ist und sie machen sich viele Sorgen. In so einem Fall ist es immer gut, den Arzt zu fragen. Auch findet man heutzutage viele Informationen im Internet, um sich zu orientieren – wie auf der Seite von 24Schwanger unter Baby und dann „Baby Gesundheit“. Am Ende sollten sich die Eltern auf das Bauchgefühl verlassen: Haben Sie ein schlechtes Gefühl, fahren Sie dann zum Arzt.

 

 

 

Welche Fehler sollte man beim Trampolinkauf vermeiden?

Wenn man sich ein Trampolin in den Garten stellt, will man natürlich, dass die Kinder auch länger als eine Saison Freude daran haben. Deswegen sollte man auch ein hochwertiges Trampolin kaufen. Denn diese sind nicht nur langlebiger, sondern bieten auch mehr Sicherheit für die springenden Kinder. Es gibt aber noch mehr Fehler, die man beim Kauf eines Trampolins unbedingt vermeiden sollte.

1. Platz im Garten nicht bedenken

Will man im eigenen Garten ein Trampolin aufstellen, ist größer nicht immer auch besser. Denn hat man zu wenig Platz kann das Trampolin zur Gefahrenquelle für Kinder werden. Denn das Trampolin braucht nicht nur Platz für sich selbst, sondern es muss auch eine großzügige freie Fläche rundherum eingerechnet werden. Nur so können die Kinder auch sicher darauf springen, ohne sich zu verletzen. Außerdem sollte man dabei auch die Form des Trampolins bedenken. Denn ein rechteckiges Trampolin benötigt meist mehr Platz als ein rundes. Zudem können Äste oder Ähnliches die zu nahe am Trampolin sind, dieses beschädigen.

2. Brauche ich wirklich ein Sicherheitsnetz?

Wie der Name schon sagt, macht ein Sicherheitsnetz das Trampolin sicherer. Ein Trampolin mit erhöhter Sprungfläche auf Standbeinen darf niemals ohne Netz benutzt werden. Wenn man ein in den Boden eingegrabenes Trampolin hat, muss nicht zwingend ein Sicherheitsnetz montiert werden. Aber natürlich werden diese mit Netz noch sicherer. Deshalb empfehlen die Hersteller, auch bei Bodentrampolinen ein Sicherheitsnetz zu montieren. In jedem Fall sollte das Netz immer nach Anleitung montiert werden, um auch ein sicheres Springen zu gewährleisten.

3. Nicht auf maximales zulässiges Gewicht achten

Trampoline werden zwar für jeweils einen Springer empfohlen, um Verletzungen vorzubeugen, aber die Realität sieht so aus, dass Kinder gerne zusammen springen. Wenn dann noch ein paar Teenager hinzukommen, kann das Gewicht schnell in die Höhe gehen. Bei einem Trampolin, das nicht für hohe Gewichtsgrenzen ausgelegt ist, kann dies zu einer durchhängenden Matte und überdehnten Federn führen. Generell sollte man darauf achten, dass nicht zu viele Kinder gemeinsam auf dem Trampolin springen. Denn dadurch kann das Trampolin nicht nur beschädigt werden, sondern die Kinder können sich dabei auch ernsthaft verletzen.

4. Nicht prüfen, ob Ersatzteile erhältlich sind

Nichts ist für die Ewigkeit, auch Trampoline nicht. Aber natürlich will man bei einer einzigen kaputten Feder nicht gleich das ganze Trampolin auf den Müll werfen. Deshalb sollte man auch zu einem Markenprodukt greifen und sich schon vorab beim Händler erkundigen, ob auch Ersatzteile für dieses Produkt erhältlich sind. Denn auch der beste Preis hilft nichts, wenn an sich nach zwei Jahren wieder ein komplett neues Trampolin anschaffen muss, weil ein kleines Teil defekt ist.

5. Nicht achten was im Lieferumfang enthalten ist

Sicherheitsnetz, Leiter oder Abdeckung für die Sprungmatte. Für Trampoline gibt es viel Zubehör, manches davon ist auch unverzichtbar. Deshalb sollte man die verschiedenen Produkte vor dem Kauf genau ansehen und vergleichen. Denn meist ist es ziemlich teurer, diese im Nachhinein zu kaufen. In jedem Fall sollte das Trampolin ein Sicherheitsnetz und eine Verankerung für den Boden beinhalten. Herkömmliche Trampoline kommen auch nicht ohne Leiter aus. Deshalb, die paar Minuten zusätzliche Recherche machen sich sicher bezahlt.

Innovative Spielzeug Ideen

Gerade innovatives Spielzeug fördert die Kinder in vielen Bereichen. Kinder sollen damit motiviert werden, Grundfertigkeiten erlernen und mehr. Spielsachen sollen anregen zum Kommunizieren und auch das klappt hervorragend mit der Sprachförderung innerhalb dieses Spielzeuges. Das pädagogische Spielmaterial überzeugt durch die Vielseitigkeit und ist altersentsprechend einzusetzen für die Förderung der kindlichen Wahrnehmung.

1. Kinderentwicklungsförderndes Spielzeug

Spielsachen, die schon früh die Motorik und die Sinneswahrnehmungen fördert, kann als entwicklungsförderndes Spielzeug genutzt werden. Schon Babys ab zwei Monaten können beispielsweise mit dem Kletterdreieck oder anderem innovativem Spielzeug agieren. Vom Klassiker bis zum Greifring ist alles möglich. Auch das innovative Spielzeug überzeugt durch die Kreativität und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.

Ein innovatives Spielzeug sollte immer auch dem Alter entsprechen und die Welt quasi durch die Augen des Kindes zeigen und sehen lassen. Es gibt hier attraktive Bausteine für Kleinkinder oder auch Produkte mit kontrastreichen Farben, die auch die Aufmerksamkeit des Kindes an sich ziehen. Puzzles in großer Größe und mehr laden ein zu einem gemeinsamen Spiel. Interaktives Spielzeug überzeugt und es werden alle Sinne eingeübt, wie das Tasten, das Sehen, das Hören. Die schnellere Entwicklung und das leichtere Lernen ist mit innovativem Spielzeug möglich. Das Spielzeug von Lobbes Spielzeug garantiert dies.

Das geeignete Lernmaterial ist immer auch ein wichtiger Bestandteil für die Entwicklung des Kindes. Dabei ist ein Spielzeug, das die Entwicklung fördert, leicht in der Handhabung und ansprechend vom Design her sowie hochwertig verarbeitet. Es gibt Legespiele, Geschicklichkeitsspiele und Dominos. Wenn die Erwachsenen mitspielen können, macht es gleich noch mehr Spaß. Individuelle Fortschritte können so mehr und mehr unternommen werden.

2. Kinderspielzeug für unterwegs

Gerade unterwegs als Reisespiel oder auch als Mitbringspiel eignen sich innovative Ideen im Bereich Spielmaterial ideal. Auch an Geburtstagen sind diese Spielsachen gern gesehen. Sie vertreiben zum einen die Langeweile und die Zeit und zum anderen passen sie auch in alle Gepäckstücke oder ins Auto. Wenn das innovative Spielzeug in einer Blechdose verstaut ist, umso besser. Das Spielvergnügen kann so richtig beginnen. Siehe hierzu Lobbes Spielzeug.

In der Regel sind Spiele für unterwegs in kleinerem Format und damit auch praktisch beim Transport. Memory, Kniffel und mehr können so einfach gehandhabt werden. Vor allem sind sie dann handlicher innerhalb der Spielevariante. Das Auto-Bingo, oder andere Lösungen sind perfekt für Kinder im Vorschul- oder Schulalter geeignet.

Kinderspielzeug für das Auto

Im Auto soll das Kinderspielzeug praktisch sein, nicht zu klein und am besten magnetisch. Es gibt tolle Magnet-Spiele oder Tafel-Spiele fürs Auto. Das Spielzeug ist hochwertig gearbeitet und kann jedes Jahr oder jede Reise neu mitgenommen werden. Hier wird Metall, Holz und Kunststoff bei der Produktion eingesetzt. Das Stadtlabyrinth in Magnetform ist hochwertig und schult die Feinmotorik und die Logik für Kinder ab zwei Jahren. Auch Puzzle Bücher sind als Kinderspielzeug fürs Auto perfekt geeignet. Tangram Puzzles, die magnetisch konzipiert sind, machen Spaß und nichts wird im Auto verloren. Auch pädagogisches Spielmaterial, das in einer Tasche ist, ist praktisch für die Handhabung im Auto. Die Kinder können ihren „Koffer“ so gleich selbst packen. Besonders beliebt sind auch die Tafeln, bei denen alles auch wieder mit einem Wisch verschwindet. Hier können Kinder beim Autofahren eine sinnvolle Beschäftigung durchführen.

10 Geschenkideen für ein neugeborenes Baby

Es ist so weit! Der kleine Neuankömmling hat das Licht der Welt erblickt und bereichert von nun an das Leben seiner Eltern. Die Geburt eines Babys ist ein überwältigender und einmaliger Moment. Nicht nur für die frischgebackenen Eltern, sondern auch für die ganze Familie steht die Welt nun Kopf.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage: welche Geschenke zur Geburt kaufen bzw. welches Geschenk ist das richtige?

1. Windeltorte

Windeltorten zählen zu den Klassikern unter den Geschenken für Neugeborene. Sie sehen nicht nur entzückend aus, sondern sind auch sehr praktisch. Oft beinhalten sie neben Windeln auch andere Kleinigkeiten, wie beispielsweise Schmusetücher oder Babysocken. Der Gestaltung sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt. Online findet man unzählige Motive – unter anderem Teddybären, Motorräder oder Einhörner.

Wer sehr kreativ ist, kann mit den notwendigen Materialien auch selbst eine Windeltorte basteln und somit ein ganz persönliches Geschenk überreichen.

 

2. Kuscheldecke

Kuscheldecken werden immer benötigt. Zum Einwickeln nach dem Baden, zum Zudecken im Kinderwagen oder um dem Baby eine kuschelige Atmosphäre für den Mittagsschlaf zu schaffen. Hier bietet sich die Möglichkeit, die Decke mit dem Namen und den Geburtsdaten des Kindes besticken zu lassen. So haben die Eltern eine bleibende Erinnerung an die Babyzeit.

3. Schmusetuch

Schmusetücher sind niedliche Begleiter, die den ganzen Tag im Einsatz sind. Das Baby kann es festhalten, darauf kauen, daran nuckeln oder einfach nur kuscheln. Auch als Schlafbegleiter eignen sie sich wunderbar.

4. Greifling

Die mit Liebe gestalteten Greiflinge gehören zu den allerersten Spielzeugen eines Babys. Sie fördern die grob- und feinmotorischen Fähigkeiten und machen das Kind neugierig. Greiflinge gibt es in den verschiedensten Formen und Farben und aus den unterschiedlichsten Materialien. Egal ob aus Holz, Stoff oder Silikon, sie sind immer ein Highlight und regen die Sinne des Neugeborenen an.

5. Meilensteinkarten

Mit Meilensteinkarten kann man die besten Momente im Leben des Babys auf besondere Weise festhalten. Die Karten bieten dabei verschiedene Vorlagen für Fotos, beispielsweise das allererste Bad oder das erste Lächeln. Mit diesen Fotos können sich die Eltern wunderschöne, ganz persönliche Erinnerungen schaffen.

6. Erinnerungsalbum

Ein Babyalbum oder auch Babytagebuch bietet die perfekte Möglichkeit, das gesamte erste Lebensjahr für immer festzuhalten. Hier kann man zum Beispiel aufregende Erlebnisse und erste Charaktereigenschaften notieren und natürlich ganz viele Fotos einkleben. So können diese besonderen Erinnerungen auch Jahre später wieder erweckt werden.

7. Personalisierte Geschenke

Personalisierte Geschenke haben einen hohen emotionalen Wert. Sie sehen nicht nur schön aus, sondern liefern eine bleibende Erinnerung an den schönsten Tag der Eltern – die Geburt ihres Sonnenscheins . Auch hier gibt es wieder unzählige Möglichkeiten ein Geschenk zu kaufen. Unter anderem Holzeisenbahnen, Stapeltürme oder Handtücher mit Daten wie Name, Geburtsgewicht und -uhrzeit.

8. Kinderbücher

Die Stimme der Eltern hat eine beruhigende Wirkung auf das Baby und vermittelt Geborgenheit. Ob Gute-Nacht-Geschichten vorm Zubettgehen oder einfach eine schöne Kindergeschichte zwischendurch – das Vorlesen entspannt sowohl die Eltern, als auch das Baby und hilft im teils stressigen Alltag etwas zu entschleunigen.

9. Gutscheine

Gutscheine gelten als unpersönlich, sind aber ein sehr praktisches Geschenk für Mamas und Papas. Es gibt immer etwas, das es zu besorgen gilt. Ob Windeln, Schnuller, Fläschchen etc. in der Drogerie, neue Kleidung im Modegeschäft oder oder oder. Hier haben die Eltern freie Hand und können genau das kaufen, was gerade benötigt wird.

10. Last but not least – Geschenke für die Mama

Nach der aufregenden Zeit der Schwangerschaft und der Geburt hat sich die Mama eine kleine Auszeit verdient. Mit leckeren Tees, gesunden Snacks und Kosmetikartikeln kann man der Mutti den neuen, herausfordernden Alltag etwas versüßen.

 

Mit dem Baby im Auto unterwegs

Manchmal muss ein Baby mit auf eine Reise genommen werden. Damit die Fahrt sicher und entspannt gestaltet werden kann, sollte auf einige Kriterien besonders geachtet werden.

Hochwertiger Kindersitz

Kinder bis zum 12. Lebensjahr müssen im Auto in einem passenden Autositz hinten sitzen. Während Babys in einer Babyschale wie Maxi-Cosi perfekt gesichert werden können, werden für ältere Kinder stabile Kindersitze benötigt. Einige Modelle sind mit einer Isofix-Befestigung ausgestattet. Mit dieser Befestigung kann der Sitz einfach auf der Rückbank in einer Vorrichtung eingerastet werden. Er ist somit fest mit der Autokarosserie verbunden.

Müde Kinder sind die besten Reisebegleiter

Vor einer längeren Fahrt ist es sinnvoll, wenn das Kind nicht zum Schlafen gelegt wird. Wenn das Kind müde in das Auto gesetzt wird, ist die Chance sehr hoch, dass es durch die beruhigenden Geräusche des Motors schnell einschläft. Zusätzlich sollte aber eine Person hinten sitzen. Sie kann das Kind beruhigen, wenn es wach wird oder zwischendurch etwas zu trinken reichen. Viele Kinder lassen sich schnell mit einem Schnuller beruhigen. Damit er im Fahrzeug nicht verloren geht, sollte mit einer Schnullerkette an der Kleidung des Babys befestigt werden. Das erspart besonders im dunklen Fußraum die lästige Suche.

Sonnenschutz anbringen

Wenn eine längere Reise im Sommer geplant ist, sollte darauf geachtet werden, dass das Kind nicht der prallen Sonne ausgesetzt wird. Babys aber auch Kleinkinder mögen es gar nicht, wenn sie in den Augen geblendet werden. Außerdem würden sie nur unnötig schwitzen. Für jedes Fahrzeug gibt es praktische Sonnenschutzblenden. Sie werden mit Saugnäpfen an den Fenstern befestigt und sorgen dafür, dass die Sonnenstrahlen nicht mehr direkt in das Fahrzeug eindringen können. Für Kinder bietet sich ein Sonnenschutz mit einem kindlichen Motiv an.

Bequeme Kleidung anziehen

Damit das Kind während der Autofahrt nicht stark schwitzt und in der Bewegung eingeschränkt wird, sollte eine dicke Jacke ausgezogen werden. Viele Hersteller von Kindersitzen empfehlen ebenfalls, ein Kind ohne eine dicke Jacke anzuschnallen. Es ist wesentlich besser, wenn bei kälteren Außentemperaturen die Heizung eingeschaltet oder das Kind mit einer warmen Decke zugedeckt wird, als es in einen dicken Wintersack einzupacken. Überhitzte Kinder werden nicht nur quengelig, sondern sie können sogar davon krank werden. Auch die Mütze sollte abgenommen werden, da die Wärme ansonsten nicht über den Kopf abgegeben werden kann.

CDs nicht vergessen

Viele Kinder lieben Musik und lassen sich dadurch leicht ablenken oder beruhigen. Es ist daher ratsam, im Auto immer eine kleine Auswahl an Kindermusik mitzuführen. Die Fahrt kann dadurch wesentlich entspannter gestaltet werden. Wenn das Kind müde ist, sollte leise etwas Einschlafmusik abgespielt werden.

Spielzeuge für das Auto

Für Babys bietet es sich an, dass einige Spielsachen direkt an der Babyschale befestigt werden. Somit kann das Kind alle Spielsachen gut erreichen und sie können nicht herunterfallen. Für ältere Kinder gibt es spezielle Auto-Kindertische. Sie können mit kleinen Büchern, Kuscheltieren oder anderen Spielzeugen ausgestattet werden. Aber auch hier ist es sinnvoll, wenn die Spielsachen gesichert werden. Somit kann verhindert werden, dass das Kind die Spielsachen aus Spaß nach vorne wirft und den Fahrer erschreckt oder das etwas herunter fällt.

Gründe, warum Eltern ihre Kinder wie Erwachsene behandeln sollten

Vor drei Jahren besuchte meine älteste Tochter die Geburtstagsparty ihrer Freundin. Ich war damit beschäftigt, mich um meine anderen Kinder zu kümmern, als die Mutter meiner Tochter ein Stück Kuchen reichte. Ich fragte meine Tochter: „Hast du ‚Danke‘ gesagt?“ Meine Tochter sagte: „Ja, das hat sie. Aber die Mutter warf ein: „Ach, das sind doch Kinder. Kinder brauchen keine Manieren zu haben.“ Ich war ziemlich verblüfft. Ich war noch nie ein Anhänger des Spruchs „Kinder werden Kinder sein“. Ich habe drei kleine Kinder und ich glaube, dass Kinder viel mehr können, als wir alle denken. Wenn wir niedrige Erwartungen an Kinder stellen, bekommen wir niedrige Ergebnisse. Aber wenn wir sie als kleine Menschen sehen, denen man beibringen kann, freundlich und rücksichtsvoll zu sein, dann werden ihre Zukunftsaussichten ganz anders aussehen.

1. Ihre Kinder werden ein besseres Verständnis für Grenzen haben.

Die Phrase „Kinder werden Kinder sein“ wird oft als Rechtfertigung für Fehlverhalten verwendet. Ein Beispiel: Ein Kind drängelt sich vor die Schlange, um auf die Spielplatzrutsche zu gelangen, und jemand kommentiert: „Kinder sind eben Kinder.“ So sehr sich die Gehirne von Kleinkindern auch entwickeln, sie haben noch die Fähigkeit zu lernen, was angemessenes und unangemessenes Verhalten ist.

Wenn wir als Eltern der Meinung sind, dass „John erkennen muss, dass es nicht in Ordnung ist, sich vor die Schlange zu drängeln“, dann stehen die Chancen gut, dass unser Kind auch beginnt, dies zu verstehen. Es geht darum, Grenzen zu setzen und ihnen Benimmregeln beizubringen, die ihnen für den Rest ihres Lebens nützlich sein werden.

2. Ihre Kinder werden Verantwortung besser verstehen.

Kinder sollten nicht mit Stress aufwachsen, aber sie müssen die Grundlagen des Verantwortungsbewusstseins lernen. Als Erwachsene haben wir zum Beispiel Kinder oder Haustiere, um die wir uns kümmern müssen. Wir haben Hausarbeit zu erledigen. Wir haben Essen zu kochen. Wenn wir unsere Kinder bei einigen dieser Tätigkeiten mithelfen lassen, lernen sie, dass Verantwortung ein Teil des Lebens ist. Wenn Sie Ihr Kind ermutigen, jeden Tag sein Bett zu machen, beim Abwasch nach dem Essen zu helfen, den Goldfisch zu füttern, dann bringen Sie ihm bei, dass Erfolg entsteht, wenn Menschen zusammenarbeiten.

3. Ihre Kinder tun vielleicht mehr als das, was von ihnen erwartet wird.

Für viele von uns würde die Aussage „Oh, das würdest du nicht verstehen“ dazu führen, dass wir uns ziemlich verletzt, beleidigt oder wütend fühlen. Bei Kindern wäre ihre Reaktion wahrscheinlich ähnlich. Aber wenn Sie Ihre Kinder herausfordern und ihnen die Möglichkeit geben, sich zu beweisen, dann sagen Sie ihnen im Grunde: „Ich glaube an dich. Ich glaube, du bist fähig.“ Wenn Sie Angst haben, dass Ihr Kind den Abwasch macht und Sie es nie darum bitten, dann berauben Sie sich selbst und Ihr Kind der Chance zu beweisen, dass es das kann. Aber wenn Sie ihnen diese Chance geben, fangen sie vielleicht sogar an, zusätzliche Hausarbeit zu machen, um die Sie sie nie gebeten haben.

4. Ihre Kinder werden zu schätzen wissen, wie wichtig es ist, freundlich und rücksichtsvoll zu sein.

Ihren Kindern Einfühlungsvermögen beizubringen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Sie weitergeben können. In einer Welt, in der Wettbewerb und Macht oft die Sorge um andere überlagern, ist es wichtig, dass wir unsere Erziehung auf Freundlichkeit ausrichten. Anstatt unsere Kinder anzuschauen und zu denken: „Sie sind zu jung, um zu verstehen, wie sich andere Menschen fühlen“, lehren Sie sie zu wissen, wie sich andere fühlen. Wenn Ihr kleines Kind ein anderes Kind weinen hört, machen Sie einen Kommentar: „Oh, das Mädchen weint. Sie muss sich traurig fühlen. Ich hoffe, es geht ihr gut.“ Außerdem sollten Sie die Gefühle Ihres eigenen Kindes anerkennen und bestätigen.

5. Ihre Kinder werden es leichter finden, an sich selbst zu glauben.

Wenn Sie als Elternteil an Ihr Kind glauben, dann stehen die Chancen gut, dass es auch an sich selbst glauben wird. Als Erwachsene wissen wir, dass das Leben mit Höhen und Tiefen gefüllt ist. Wir wissen, dass es manchmal Rückschläge gibt, die es uns schwer machen, wieder aufzustehen. Wenn Sie Ihr Kind ermutigen und wertschätzen, wer es ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass es dasselbe über sich selbst denkt. Sie werden sich selbstbewusst fühlen und dieses Selbstvertrauen nutzen, um durchs Leben zu kommen.

6. Ihre Kinder werden stärker und widerstandsfähiger werden.

Wir Eltern hängen oft davon ab, was wir glauben, dass Elternschaft sein sollte. Für manche geht es beim Elternsein einfach darum, ihr Kind zu beschützen. Für andere geht es darum, ihr Kind auf die Zukunft vorzubereiten. Wahrscheinlich ist es idealer, ein Gleichgewicht zwischen beiden zu finden. Anstatt zu versuchen, Ihre Kinder vor allem Schmerz und Leid zu schützen, tun Sie Ihr Bestes, um ihnen zu helfen, mit zukünftigem Schmerz und Leid fertig zu werden. Wenn sie beim Päckchenwerfen keinen Preis gewinnen, haben Sie es nicht eilig, den Eltern zu sagen, dass sie einen für Ihr Kind suchen sollen. Lassen Sie sie lernen, wie man mit Schmerzen umgeht. Lassen Sie sie sich selbst beweisen, dass sie stark sind und mit Enttäuschungen umgehen können. Als Erwachsener wird ihnen diese Widerstandsfähigkeit in allen Bereichen ihres Lebens immens helfen.

 

Fertigkeiten, die gute Eltern haben

Möchten Sie gute Erziehungsfähigkeiten haben?

Natürlich wollen Sie das.

Sie wollen Ihren Kindern helfen, das Beste aus ihrem Potenzial zu machen, und Sie wollen, dass sie zu einem Teil der Gesellschaft werden.

Aber es ist zeitaufwendig, all die Erziehungstipps da draußen zu sichten.

Was es noch verwirrender macht, ist, dass die Tipps von verschiedenen „Erziehungsexperten“ oft widersprüchlich sind!

Ich wollte wissen, welche Erziehungsmethoden und -tipps sich als effektiv erwiesen haben. Also las ich mich durch alle wissenschaftlichen Artikel, die ich finden konnte.

Erziehungsmethode Nr. 1: Konzentrieren Sie sich mehr auf das positive Verhalten Ihrer Kinder als auf negatives Verhalten.

Der Psychologieprofessor Alan Kazdin von der Yale University erklärt, dass Eltern sich bewusst mehr auf das positive Verhalten ihrer Kinder konzentrieren sollten als auf ihr negatives Verhalten.

Je mehr Eltern schimpfen oder tadeln, desto mehr wird das schlechte Verhalten wiederholt.

Wenn sie viel gescholten werden, verinnerlichen Kinder die Überzeugung, dass „ich ein schlechtes Kind bin, das sich falsch verhält und gescholten wird“.

So fühlen sie sich nicht motiviert, ihr Verhalten zu korrigieren, weil es bereits ein Teil ihrer Identität geworden ist.

Effektive Eltern verstehen, dass der bessere Ansatz darin besteht, das gute Verhalten ihrer Kinder anzuerkennen oder zu beschreiben, wenn sie es sehen.

Sie müssen sich vielleicht etwas mehr Mühe geben, um dies zu tun, aber Sie werden bald beobachten, dass sich das Verhalten Ihrer Kinder verbessert.

Erziehungsfähigkeit Nr. 2: Bringen Sie Ihren Kindern bei, sich auf die Bedürfnisse anderer zu konzentrieren.

Die Forschung von Lara Aknin zeigt, dass Kinder Glück finden, wenn sie anderen etwas geben.

Tatsächlich finden Kinder größeres Glück, wenn sie anderen aufopferungsvoll geben.

Das sind interessante Erkenntnisse, denn die meisten von uns sind von Natur aus egozentrisch. Wir kümmern uns eher um unsere eigenen Bedürfnisse als um die Bedürfnisse anderer.

Aber die Forschung zeigt, dass wir glücklicher sind, wenn wir unsere egoistische Natur überwinden und uns auf die Bedürfnisse anderer konzentrieren.

Wenn Sie wollen, dass Ihre Kinder ein freudiges, erfülltes Leben führen, lehren Sie sie, anderen zu dienen und etwas beizutragen. Beziehen Sie sie in Aktivitäten ein, bei denen sie anderen helfen und einen positiven Einfluss ausüben können.

Wenn Ihre Kinder mehr in Begriffen des Beitrags und weniger in Begriffen der Leistung denken, werden sie auf dem Weg sein, ein glückliches und erfolgreiches Leben aufzubauen.

Erziehungsfähigkeit Nr. 3: Schreien Sie Ihre Kinder nicht an.

Sie haben sich wahrscheinlich schon gesagt, dass Sie Ihre Kinder nicht anschreien sollen.

Aber wenn Ihre Kinder Sie zur Weißglut treiben, ist es nicht einfach, sich selbst vom Schreien abzuhalten.

Die Forschungsergebnisse von Ming-Te Wang sind eindeutig: Je mehr Sie Ihre Kinder anschreien, desto mehr verschlimmert sich ihr Verhalten.

Anstatt zu versuchen, das Verhalten Ihrer Kinder zu kontrollieren, sollten Sie deren Perspektive und Gefühle verstehen. Verwenden Sie dann logische Argumente, um zu ihnen durchzudringen.

 

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