Die richtige Babydecke finden

Ein Neugeborenes muss sanft behütet werden. In den ersten Lebensmonaten beziehungsweise Jahren ist das Baby sehr auf die Obhut seiner Eltern angewiesen. Fürsorgliche Eltern müssen dabei auf viele Aspekte achten. Vor allem Schlaf ist in den ersten Monaten des Aufwachsens für das Kind sehr wichtig. Dabei spielt die Auswahl der Decke für das Baby selbstredend eine erhebliche Rolle. Doch worauf kommt es eigentlich bei einer Babydecke an? Was sollte beachtet werden und welche Eigenschaften muss die Decke unbedingt mitbringen?

Die Auswahl des richtigen Materials

 

Selbstverständlich muss die Babydecke kuschelig und weich sein, damit sich das Kindchen wohl darin fühlt. Außerdem sollte das Material dermatologisch getestet und somit gut verträglich mit der empfindlichen Haut des Kindes sein. Es lohnt sich übrigens auf die Qualität zu achten, denn schließlich wird die Decke nicht nur zum Schlafen verwendet. Sie wird in das Bettchen, in die Kinderschale oder auch in den Kinderwagen gelegt und dient dem Baby als Kuscheldecke oder auch als Krabbeldecke. Die Auswahl dabei bleibt den Eltern im Endeffekt selbst überlassen. Es bieten sich mehrere Materialien an, die alle ihre individuellen Vor- und Nachteile aufweisen. Eine Babydecke aus Wolle ist äußerst kuschelig und extra weich. So fühlt sich das Kind besonders wohl und kann sich richtig hineinkuscheln. Allerdings ist zu beachten, dass die Decken aus Baumwolle oder generell Wolle schwieriger zu reinigen sind. Da Kleinkinder die Decken gerne verschmutzen, ist dies ein Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist.

Mit einer Babydecke aus synthetischen Stoffen wie zum Beispiel Polyester oder Acryl hat man leichtes Spiel bei der Reinigung. Die Stoffe lassen sich leicht abwaschen und somit können Schmutzreste einfach entfernt werden. Allerdings sind diese Art der Babydecken nicht so weich und kuschelig wie die, welche aus Wolle hergestellt werden. Man sollte sich vor dem Kauf eine klassische Pro- und Contra-Liste erstellen und die persönlichen Vorlieben abwägen.

Die Sicherheit des Kindes in den Vordergrund stellen

 

Selbstverständlich sollte auch der Sicherheitsgedanke eine tragende Rolle bei der Auswahl der Babytheke spielen. Zu achten ist immer auf das Oeko-Tex Zertifikat auf einer Babydecke. Dieses findet man vor allem bei Decken aus Wolle. Besonders das Oeko-Tex Siegel 100 ist wichtig. Auf diesem Zeichen erkennt man, dass die Decken frei von jeglichen Schadstoffen sind. Somit schadet es dem Baby nicht, wenn es auf der Decke herumkaut. Ebenso müssen Eltern unbedingt auf Kleinteile oder Fransen an der Decke achten. Diese müssen fest mit der Decke verbunden sein und dürfen nicht drohen, leicht abzureißen. Ansonsten könnte sich das Baby leicht an Kleinteilen oder den Fransen verschlucken.

Ein weiterer Punkt, auf den geachtet werden muss, ist die Rutschfestigkeit. Wenn in der Wohnung rutschige Belege verlegt sind, und man die Decke auf dem Boden ausbreiten möchte, sollte sie einen festen Stand für das kleine Kind bieten, damit es nicht ausrutscht und sich verletzt. Wenn man die Babydecke als Multifunktionsdecke verwenden möchte, sollte also auch auf Gummistopper oder Ähnliches geachtet werden.

Auf die Qualität achten

 

Es ist leichter gesagt als getan, aber bei einer Babydecke sollte großer Wert auf die Qualität gelegt werden. Man investiert lieber etwas mehr und bietet dem Kind eine hochwertige Decke, als dass man es im Nachhinein bereut. Es bringt nichts, ständig neue Decken zu kaufen, wenn sie im Endeffekt in der Menge teurer sind als eine hochwertige Decke, an der das Baby lange Freude hat. Achtet man auf die genannten Punkte und beherzigt diese, so steht einem langen Spielspaß und vielen tollen Kuschel-Stunden nichts im Wege. Schließlich will jeder nur das Beste für sein kleines Baby und das ist auch gut so.