Welche Fehler sollte man beim Trampolinkauf vermeiden?
Wenn man sich ein Trampolin in den Garten stellt, will man natürlich, dass die Kinder auch länger als eine Saison Freude daran haben. Deswegen sollte man auch ein hochwertiges Trampolin kaufen. Denn diese sind nicht nur langlebiger, sondern bieten auch mehr Sicherheit für die springenden Kinder. Es gibt aber noch mehr Fehler, die man beim Kauf eines Trampolins unbedingt vermeiden sollte.
1. Platz im Garten nicht bedenken
Will man im eigenen Garten ein Trampolin aufstellen, ist größer nicht immer auch besser. Denn hat man zu wenig Platz kann das Trampolin zur Gefahrenquelle für Kinder werden. Denn das Trampolin braucht nicht nur Platz für sich selbst, sondern es muss auch eine großzügige freie Fläche rundherum eingerechnet werden. Nur so können die Kinder auch sicher darauf springen, ohne sich zu verletzen. Außerdem sollte man dabei auch die Form des Trampolins bedenken. Denn ein rechteckiges Trampolin benötigt meist mehr Platz als ein rundes. Zudem können Äste oder Ähnliches die zu nahe am Trampolin sind, dieses beschädigen.
2. Brauche ich wirklich ein Sicherheitsnetz?
Wie der Name schon sagt, macht ein Sicherheitsnetz das Trampolin sicherer. Ein Trampolin mit erhöhter Sprungfläche auf Standbeinen darf niemals ohne Netz benutzt werden. Wenn man ein in den Boden eingegrabenes Trampolin hat, muss nicht zwingend ein Sicherheitsnetz montiert werden. Aber natürlich werden diese mit Netz noch sicherer. Deshalb empfehlen die Hersteller, auch bei Bodentrampolinen ein Sicherheitsnetz zu montieren. In jedem Fall sollte das Netz immer nach Anleitung montiert werden, um auch ein sicheres Springen zu gewährleisten.
3. Nicht auf maximales zulässiges Gewicht achten
Trampoline werden zwar für jeweils einen Springer empfohlen, um Verletzungen vorzubeugen, aber die Realität sieht so aus, dass Kinder gerne zusammen springen. Wenn dann noch ein paar Teenager hinzukommen, kann das Gewicht schnell in die Höhe gehen. Bei einem Trampolin, das nicht für hohe Gewichtsgrenzen ausgelegt ist, kann dies zu einer durchhängenden Matte und überdehnten Federn führen. Generell sollte man darauf achten, dass nicht zu viele Kinder gemeinsam auf dem Trampolin springen. Denn dadurch kann das Trampolin nicht nur beschädigt werden, sondern die Kinder können sich dabei auch ernsthaft verletzen.
4. Nicht prüfen, ob Ersatzteile erhältlich sind
Nichts ist für die Ewigkeit, auch Trampoline nicht. Aber natürlich will man bei einer einzigen kaputten Feder nicht gleich das ganze Trampolin auf den Müll werfen. Deshalb sollte man auch zu einem Markenprodukt greifen und sich schon vorab beim Händler erkundigen, ob auch Ersatzteile für dieses Produkt erhältlich sind. Denn auch der beste Preis hilft nichts, wenn an sich nach zwei Jahren wieder ein komplett neues Trampolin anschaffen muss, weil ein kleines Teil defekt ist.
5. Nicht achten was im Lieferumfang enthalten ist
Sicherheitsnetz, Leiter oder Abdeckung für die Sprungmatte. Für Trampoline gibt es viel Zubehör, manches davon ist auch unverzichtbar. Deshalb sollte man die verschiedenen Produkte vor dem Kauf genau ansehen und vergleichen. Denn meist ist es ziemlich teurer, diese im Nachhinein zu kaufen. In jedem Fall sollte das Trampolin ein Sicherheitsnetz und eine Verankerung für den Boden beinhalten. Herkömmliche Trampoline kommen auch nicht ohne Leiter aus. Deshalb, die paar Minuten zusätzliche Recherche machen sich sicher bezahlt.